Fit mit Vierzig – der sportliche Neubeginn

Wer in den 30ern ist hat in der Regel seine Karriere in die finalen Bahnen geleitet und seine wilden Jahre hinter sich. Alles wird etwas gemütlicher und 40 ist noch so weit entfernt, dass man sich noch keine Gedanken darüber machen muss. Dabei ist gerade diese Zeit sehr kritisch für die Gesundheit im Alter. Wer sich ein bisschen zu sehr zurückgelehnt hat, tut gut daran rund um den 40sten wieder einen sportlichen Neuanfang zu starten und den Körper wieder auf Vordermann zu bringen.

Ein langsamer Start ist OK

Beginnen sie mit zwei 30 Minuten Trainingseinheiten in der Woche. Das kann Schwimmen, Walking oder auch Radfahren sein. Schon ein bisschen Bewegung stärkt die Knochendichte und fördert den Energiestoffwechsel. Schon bald werden sie feststellen, dass sie nicht mehr so schnell außer Atem gelangen und mit stressigen Situationen besser umgehen können.

Besonders Frauen in den Schwellenjahren haben mitunter Angst sich vor anderen bloßzustellen. Gerade in Fitness Studios gibt es oft ältere Frauen, welche jedoch ein Vielfaches trainieren. Hier ist ein Sportverein oder auch die Volkshochschule ein idealer Ansprechpartner. Hier werden in der Regel spezielle Ü40 Kurse für Wiedereinsteiger angeboten.

Wer seinen Bewegungsapparat wieder an eine regelmäßige Bewegung gewähnt hat kann gerne die Intensität steigern und mit einer Kombination aus Kraft- und Konditionstraining beginnen. Dies kann in einem Studio, einem Sportverein oder auch zuhause und in freier Natur geschehen.

Überwindung ist oft das größte Problem

Aller Anfang ist schwer. Es kostet natürlich schon etwas Überwindung seinen Körper nach längerer Abstinenz wieder sportlichen Belastungen auszusetzen. Allerdings wird dieser es ihnen auch sehr schnell mit einer größeren Leistungsbereitschaft auf allen Gebieten, auch geistig, danken.

Sollten sie sich wirklich nicht selbst dazu überwinden können, fragen sie in ihrem Freundeskreis nach. Vielleicht gibt es ja dort einen Sportler oder eine Sportlerin welche wenigstens zu Beginn sich als „persönlicher Trainer“ fungieren bis sie die ersten Ergebnisse sehen und somit selbst genügend Motivation aufbringen.