Grünflächen im Handumdrehen: Begrünungsmatten als Geheimtipp für Ungeduldige
Eine grüne Wohn- und Arbeitsumgebung wirkt sich bekanntermassen vorteilhaft auf das seelische Wohlbefinden aus. Doch wie begrünt man sein tristes Umfeld, ohne dafür lange Wartezeiten in Kauf nehmen zu müssen? Wer möglichst rasch in den Genuss eines natürlichen Ambientes kommen möchte, dem seien Begrünungsmatten wärmstens ans Herz gelegt.
Begrünungsmatten: die schnelle Lösung für Naturliebhaber-/innen
Der Wunsch nach einem Umfeld, das sich von dem grauen Einerlei eines Büros abhebt und durch eine natürliche grüne Prise selbst lange Arbeitstage erträglich macht, lässt sich leicht nachvollziehen. Vergleichbares gilt für die erhoffte Transformation eines Settings in den eigenen vier Wänden, die es an Naturimpressionen fehlen lassen. Befindet sich Ihr Haus beispielsweise in einer Wohnsiedlung, die nur wenige Grünflächen aufweist, so kann eine Begrünung auf dem Dach neue inspirierende Anreize schaffen. Doch wie lässt sich dieses ambitionierte Unterfangen nun schnellstmöglich durchsetzen? Schliesslich bedürfen Prozesse wie Pflanzen, Säen und Wachsen viel Zeit, bis Sie sich letztendlich an der grünen Pracht erfreuen dürfen. Zudem ist eine Bepflanzung im klassischen Sinne an vielen Orten mit ungeeignetem Untergrund wie eben auf dem Dach nicht möglich. Der für Naturfreunde nicht mehr ganz so geheime Tipp lautet hier natürlich: Begrünungsmatten. Denn wie der Name bereits vorschlägt, werden diese bereits mit dem erforderlichen Fundament geliefert.
Die wichtigsten Fakten zum Stichwort Begrünungsmatte
Doch was verbirgt sich nun eigentlich genau hinter der hier im Zentrum stehenden innovativen Begrünungsvariante?
Auf den Punkt gebracht handelt es sich dabei um mit Grassamen versehene, 10 bis 15 Millimeter dicke, textile Böden, die in unterschiedlichen Grössen geliefert werden können. In Bezug auf die Materialwahl kommt es entscheidend auf den jeweiligen Verwendungszweck an. Zur Auswahl stehen unter anderem Matten aus Kokosfasern, Jute sowie Kombinationen aus Heu und Stroh, in die Saatgut eingestreut wird. Worum es sich dabei genau handelt, kann auf Wunsch vom Kunden selbst bestimmt werden. Das Schlusslicht im Produktionsprozess bildet das Anbringen einer Mulchfolie.
Im Prinzip funktionieren die begrünenden Matten in etwa wie Rollrasen. Entsprechend erfolgt die Lieferung in aufgerolltem Zustand und das Verlegen einfach und unkompliziert mit rund 5 cm Substratunterbau.
Sowohl in der Fachwelt als auch unter Laien werden diese Böden oftmals auch als Vegetationsmatten bezeichnet. Strenggenommen enthalten diese jedoch nicht nur Gras-, sondern auch Blumensamen. Das Ergebnis ist je nach Mischung beispielweise eine gelb, blau- oder rot blühende Wiese.
Weitere Vorteile von Begrünungsmatten
Doch die hier vorgestellten Begrünungsoptionen überzeugen nicht nur aufgrund der Kreation einer natürlichen Atmosphäre, die zugleich auch eine Steigerung von Wohn- und Lebensqualität mit sich bringt. Vielmehr haben sie gerade bei Erosionsgefahr einen weiteren nicht zu unterschätzenden positiven Effekt. Werden sie rechtzeitig an den vor dem Abrutschen gefährdeten Stellen im Garten ausgelegt, so übernehmen sie eine präventive Funktion.
Gleichermassen von Vorteil ist die lange Haltbarkeit dieser natürlichen Schutzmassnahme: Über einen Zeitraum von bis zu drei Vegetationsperioden können die Matten je nach gewähltem Material für die gewünschte Sicherheit sorgen. Ein weiteres grosses Plus besteht in der Möglichkeit, sie jederzeit auf die eigenen Bedürfnisse zuschneiden zu können.
Ein letzter Punkt ist die Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten, die vom Dach über Terrasse und Balkon bis hin zum Garten reichen.